Fürstenhainer Straße
Die Fürstenhainer Straße war ursprünglich eine kurze Straße, die von der Spitzhausstraße, in der Nähe des alten Dorfkerns von Kaditz, in östlicher Richtung abging. 1899 erhielt diese Straße den Namen Bernhardstraße nach dem Pfarrer Bernhard Henrici. Nach Henrici wurde auch in Trachau eine Straße benannt, die Henricistraße. Das dortige Zusatzschild zur Straße sagt über ihn aus: "Karl Bernhard Henrici (1837–1924), Gemeindepfarrer in Kaditz und Schulinspektor in Trachau". Die Eingemeindung von Kaditz brachte eine Umbenennung mit sich. Seit 1904 wird die Straße mit Fürstenhainer Straße bezeichnet nach Fürstenhain, heute Ortsteil von Radebeul. Später wurde die Straße bis zur Kötzschenbroder Straße verlängert. Mit der Bebauung in dieser Gegend (an der Zitzschewiger Straße) wurde eine Straße angelegt, die ab 1937 als Fortführung der Fürstenhainer Straße ebenfalls diesen Namen bekam[1].
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Dr. Karlheinz Kregelin „Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden“ (Manuskript)