Gehestraße

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Die Gehestraße ist eine Straße in der Leipziger Vorstadt. Sie verläuft vom Moritzburger Platz im Nordwesten zur Erfurter Straße im Südosten entlang der Grenze der statistischen Stadtteile Pieschen-Süd mit Leipziger Vorstadt-West (Neudorf) und Pieschen-Nord/Trachenberge mit Leipziger Vorstadt-Nordwest.

Seit 1887 benannt nach dem Begründer der Dresdner Großdrogenhandlung Franz Ludwig Gehe (* am 10. Mai 1810 in Merkwitz bei Oschatz; † am 22. Juni 1882 in Dresden), der u.a. mit einem Kapital von 2 Millionen Mark die Gehe-Stiftung errichtete.

An der Gehestraße wurde 1968 der Containerbahnhof Dresden-Neustadt errichtet, der zum aus dem Leipziger Bahnhof entstandenen Güterbahnhof Dresden-Neustadt gehörte. In diesem Areal soll ein Schulcampus entstehen.[1]

Querstraßen der Gehestraße sind Eisenberger Straße, Hartigstraße, Weimarische Straße und Konkordienstraße.

[Bearbeiten] Adressen

[Bearbeiten] Quellen

  1. http://www.dresden.de/de/02/035/01/2013/08/pm_016.php?lastpage=zur%20Homepage
  2. Uwe Hofmann: Künstler- und Kulturhaus Geh8 erfindet sich neu. In: DNN 11.8.2018
  3. Adressbuch 1900, 2. Teil, S. 152
  4. Adressbuch 1908, 3. Teil, S. 201. Adressbuch 1910, 3. Teil, S. 224.
  5. Adressbuch 1939, 5. Teil, S. 243. Adressbuch 1940, 5. Teil, S. 245.

[Bearbeiten] Weblinks

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