Grunaer Weg

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Der Grunaer Weg ist die Verlängerung der Zwinglistraße auf Strehlener Flur südlich der Winterbergstraße. Die Straße war ein alter Weg von Strehlen nach Gruna. Seit 1892 wurde er auch behördlich so genannt[1]. Bereits 1873 gab es in Gemeindeunterlagen die Erwähnung als Grunaerweg.[2] Die heutige Reicker Straße beginnt an der Christuskirche. Auf der linken Seite befindet sich anfangs eine Kleingartenanlage. Nach wenigen Metern beginnt die Bebauung mit Wohnhäusern. An dieser Stelle begann der Grunaer Weg. Auf Luftaufnahmen kann man den Verlauf noch erkennen. Nach Kreuzung der heutigen Rayskistraße führte der Weg in nordöstlicher Richtung weiter und traf nach der Querung des Eisenbahndamms auf die heutige Straße, die dann an der Kreuzung mit der Winterbergstraße in die Zwinglistraße übergeht. Heute führt der Weg nördlich des Bahndamms bis zur Rayskistraße.

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

Die ungeraden Hausnummern 1–27 (ausschließlich Wohngebäude) befinden sich auf der Westseite der Straße, nördlich der Tiergartenstraße. Die geraden Hausnummern befinden sich zum einen beiderseits der Straße im Bereich südlich der Tiergartenstraße (Hausnummern 2–22) also auch auf der Ostseite der Straße im Bereich nördlich der Tiergartenstraße (Hausnummern 26 und 30). Alle Gebäude der Fraunhofer-Institute im nördlichsten Teil sind der Tiergartenstraße 28 zugeordnet.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
  3. Branchen-Fernsprechbuch Bezirk Dresden, Oktober 1971, S.427
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