Gustav Täubert
Gustav Täubert (* 21. Februar 1817 in Dresden; † 5. Februar 1913 in Dresden) war ein Dresdner Architektur- und Landschaftszeichner.
Gustav Täubert war ein Sohn des Malers und Kupferstechers Carl Gregor Täubert. 1834 wurde er an der Dresdner Kunstakademie immatrikuliert.[1] Er studierte hier bei Carl August Richter.
Nach dem Studium machte sich Täubert selbstständig und betrieb am Altmarkt 8 einen eigenen Kunstverlag.[2] Ab 1850 unterrichtete er Freihandzeichnen an der Annenschule. Zudem gab er Privatunterricht. Täubert wohnte später Strehlener Straße 14.[3]
[Bearbeiten] Künstlerisches Schaffen
Täubert gehörte wie Adrian Zingg zu jenen Künstlern, die sich besonders um die touristische Erschließung der Sächsischen Schweiz Verdienste erworben haben. Dem Gebirgsverein gehörte er als Mitglied an.[4] Viele seiner Werke befinden sich im Kupferstich-Kabinett [5] sowie in den städtischen Museen von Pirna und Zittau.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ Kunstakademie Dresden - Studentenordnung 1778-2012, Immatrikulationen im Bereich der bildenden Kunst anhand der archivierten Matrikelbücher der heutigen Hochschule für Bildende Künste Dresden
- ↑ Adressbuch der Stadt Dresden, 1862
- ↑ Adressbuch der Stadt Dresden, 1904
- ↑ Über Berg und Tal - Sonderausstellung 1. Oktober bis 6. November 2011
- ↑ Eintrag bei den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden