1817
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[Bearbeiten] Ereignisse
- Gottlob Friedrich Thormeyer beginnt mit dem Abbruch der Festung (bis 1829)[1]
- 23. Juni: Mandat die mit des Kaisers von Oesterreich Majestät, über die wechselseitige Auslieferung der Deserteurs, abgeschlossene Convention betreffend de dato Dresden
- 30. Juni: Abraham Gottlob Werner stirbt im Goldenen Engel zu Dresden. Studenten tragen seinen Sarg zu seinem Lieblingsplatz bei Löbtau[2], dort wird ein Jahr später ein Denkmal errichtet. Die Wernerstraße in Löbtau erinnert an ihn.[3]
- Carl Maria von Weber wird Kapellmeister in Dresden, Wilhelmina von Chezy kommt nach Dresden
- Caspar David Friedrich wird Mitglied der Dresdner Kunstakademie
- Gründung der Dresdner Abendzeitung
- Abbruch des Leipziger Tores[4]
[Bearbeiten] Geboren
- 21. Februar: Gustav Täubert, Architektur- und Landschaftszeichner
- getauft am 3. Juli: Hermann Carl August von Lindemann, Redakteur linksdemokratischer Zeitungen, Revolutionär
- 27. Juli: Sophie von Baudissin, Schriftstellerin, Pseud. Tante Aurelie
- 25. August in Halle: Friedrich Wilhelm Stade, Musiker und Komponist
[Bearbeiten] Gestorben
- 30. Juni: Abraham Gottlob Werner, Mineraloge, Hochschullehrer und Begründer der Geognosie
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Fritz Löffler: Das Alte Dresden. Dresden 1956., S. 115
- ↑ Böttiger, Carl August: Worte an Werners Sarge gesprochen (1817)
- ↑ KÖCKERITZ, Volkmar: Die Dresdner wanderten zur Sauerbratenschänke. Aus Löbtaus landlicher Vergangenheit / Wie "Kuhlöbtau" zum Arbeiterwohnort wurde, in: Stadtrundschau Nr. 31/78
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 68
