Hegereiterstraße
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Die Hegereiterstraße in Bühlau wurde um 1897 angelegt. Ab 1897 steht sie als Waldparkstraße im Adressbuch. Die Benennung erfolgte nach dem am nördlichen Ende gelegenen Bühlauer Waldpark.
Bei der Eingemeindung 1921 behielt Blasewitz seine Waldparkstraße und in Bühlau erfolgte die Umbenennung in Hegereiterstraße (ab 1. Juni 1926). Abgeleitet ist der Name vom Begriff des Hegereiters. Der wurde auch als reitender Förster bezeichnet. In früheren Zeiten war er ein Beamter für Forst- und Jagdschutz bzw. eine Art Forstaufseher.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 2a: um 1918 Villa Wald-Eck[1]
- Nr. 4: Altenpflegeheim „Ruheheim“ der Diakonie Dresden, errichtet 2002
- Nr. 6: Tagespflege Dresden-Bühlau der Diakonie Dresden
- Nr. 5: Kulturdenkmal
- Nr. 7: Kulturdenkmal
- Nr. 8: Kulturdenkmal
- Nr. 9: Kulturdenkmal
- Nr. 16: Villa Waldfrieden[2] (Kulturdenkmal)
- Nr. 20: Wohnhaus von Bildhauerin Glenny Oelsner von Lorck (seit etwa 1922/23)
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ historische Ansichtskarte
- ↑ Adressbuch von 1921 (als Waldparkstr.), 1929