Heiligenbornstraße
Die Heiligenbornstraße erhielt zunächst den Namen Schulstraße. Die Schule von Leubnitz-Neuostra wurde 1907 eingeweiht (Nr. 15 68. Volksschule). Das war der Anlass, die an ihr vorbeiführende Straße so zu benennen. Die Straße ist Anfangspunkt eines Weges, der in dem kleinen Tal in südwestlicher Richtung entlangführt und als Heiliger Brunnenweg oder Heiligenbornweg bezeichnet wurde. Nur das Anfangsstück bis zur Brunnenstraße wurde zur Straße ausgebaut. Wegen Mehrfachbenennungen in den 1921 eingemeindeten Stadtteilen wurde 1926 auch hier die Schulstraße umbenannt. In Anlehnung an den Heiligenbornweg erhielt die Straße den Namen Heiligenbornstraße mit Bezug zum Heiligen Born. Am Übergang in den Heiligenbornweg wurde in einem kleinen Park ein Brunnen aus Sandstein errichtet, der vom Heiligen Born gespeist wird.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 15: 68. Grundschule „Am Heiligen Born“; Jugendstilbau (vollendet 1907) auf großem Grundstück in Hanglage mit Schulgarten und Spielplatz unter Einbindung des Leubnitzbaches; von November 2016 bis Oktober 2018 Errichtung eines Ergänzungsbaus mit zusätzlichen Schul- und Horträumen und Speisesaal (bei laufendem Schul- und Hortbetrieb); Kosten: rund 4,6 Millionen Euro[1]
- Nr. 17: ab etwa 1980er Jahre: Felgner Sicherheitstechnik, besser bekannt als „Schlüssel-Felgner“[2]
- Nr. 30: KGV „Heiliger Born Leubnitz-Neuostra e. V.“, in ruhiger Hanglage seit 1908 mit 127 Gärten