Heinrich Roos

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Heinrich Roos (gestorben 1774) war Besitzer des Gutes Weißer Hirsch (gekauft 1756) oder bereits 1750[1], neu erbaut 1758). Er war Oberlandweinmeister und Förderer des Ortes Loschwitz. 1769 ließ er hier durch Erhard Simon Schönheit hier eine Holländische Windmühle erbauen. 1790 erwarb Gottfried Fischer den “Weißen Hirsch”. Der Gasthof fiel 1799 einem Brand zum Opfer.

1769 erwarb er das Bennogut in Briesnitz nach einem Brand und erbaute es neu.

Er war katholischen Glaubens und brachte auf dem Turm des Bennogutes ein Bildnis des Heiligen Benno an, das jedoch der Sturm herunterriß und das dann in der Dorfschmiede zerschlagen wurde.

1777 erscheint sein Nachfolger Ignatius Roos als Ober-Land-Weinmeister und Haus-Kellner in der Haupt-Zeughaus-Kellerei in Dresden.

Sein Onkel Friedrich Roos († 1757) war ebenfalls Landweinmeister und Haus-Kellner. Er besaß den Rooseschen Weinberg in der Niederlößnitz und erbaute dort das Herrenhaus Altfriedstein. Friedrichs Sohn Alexander überließ 1749 das Grundstück seinem Vetter Heinrich. 1763 erwarb Graf Brühl den Weinberg.

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Versteigerung des Rittergutes Gönnsdorf mit dem Gasthaus "Zum weißen Hirsch" und einem Weinberg in der Flur Loschwitz (Kommissionsakte), Sächsisches Staatsarchiv, 10047 Amt Dresden, Nr. 1357
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