Hildebrandstraße

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Straßenschild mit Zusatzschild

Die Hildebrandstraße in Strehlen stand erstmals 1938 als Clausewitzstraße im Adressbuch. Die Benennung der vorläufigen Straße 26 erfolgte im Juli 1937 nach dem preußischen General und Militärtheoretiker Carl von Clausewitz (1780 - 1831).[1] Geplant war, dass die neue Straße von der heutigen August-Bebel-Straße (der damaligen General-Wever-Straße) zur Teplitzer Straße führen sollte. Das erste Haus an der Straße mit den Nummern 8 und 10 wurde (laut Adressbuch 1938) von der Gemeinnützigen Bau- und Grundstücksgesellschaft m. b. H. errichtet. Es war nur von der Teplitzer Straße aus erreichbar. Im Rahmen der Straßenumbenennungen 1946 erhielt die Straße ihren heutigen Namen. Die Benennung erfolgte nach dem Bildhauer und Kunsttheoretiker Adolf von Hildebrand (18471921)[2]. Um 1970 wurde die Straße verlängert. Im östlichen Teil der ehemaligen Militärakademie Friedrich Engels wurden damals Offizierswohnungen gebaut. Dadurch kam er zur Verlängerung der Barlachstraße nach Westen mit Einmündung in die Hildebrandstraße. Die wurde (wie früher geplant) bis zur August-Bebel-Straße verlängert, wie bspw. auf einem Stadtplan von 1973 zu sehen ist. Die Zufahrt von der Teplitzer Straße zum ersten Haus wurde umgebaut zum Fußweg. Das Haus ist damit nur noch aus der anderen Richtung erreichbar.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
  2. deutschsprachige Wikipedia: Adolf von Hildebrand
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