I. Internationale Hygieneausstellung

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Plakat von Franz von Stuck
Ausstellungsplan

Die I. Internationale Hygieneausstellung war an ihrem Ende mit 5,5 Mio. Besuchern die erfolgreichste Ausstellung in Dresden. Sie öffnete am 6. Mai 1911 ihre Pforten. Als Hauptorganisator trat dabei Odolkönig Karl August Lingner (1861-1916) hervor, der bereits im Jahr 1903 eine Sonderausstellung im Rahmen der Städte-Ausstellung: "Volkskrankheiten und ihre Bekämpfung" umgesetzt hatte.

Zweck der Ausstellung war das damals aufkeimende Thema zur Hygiene, Vorsorge und die Aufklärung über Volkskrankheiten und das Interesse, den "Schutz vor den unsichtbaren Bakterien" auf theoretische und praktische Basis zu stellen.

Das Ausstellungsgelände umfasste damals eine Fläche 320.000 m² (da­­von 75.000 m² über­dacht) und reichte vom Städtischen Aus­stellungs­pa­last, dem Großen Garten bis zur Herkulesallee, den Güntzwiesen und dem Sport­platz an der Lennéstraße (heute Rudolf-Harbig-Stadion). Mitentwürfe Martin Pietzsch (1866-1961).

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