Kamelien
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Benannt wurde die Kamelie (Camellia japonica) von Carl von Linné 1753 nach Georg Joseph Kamel, einem jesuitischen Laienbruder und Apotheker.
[Bearbeiten] Chronik
- 1692: George Meister beschreibt die Kamelie in seiner Abhandlung Der orientalisch-indianische Kunst- und Lust-Gärtner, im Selbstverlag (bei Johan Riedel in Dresden gedruckt)[1]
- 1876: die Camelienstraße in der Johannstadt wird zwischen Wintergartenstraße und dem Carolahaus angelegt
- 1992: Erstbenennung des Kamelienweges in Laubegast im Wohnpark Solitude
[Bearbeiten] Fünf Standorte
[Bearbeiten] Botanischer Blindengarten Radeberg
Der Botanische Blindengarten in Radeberg auf dem Gelände der Villa Storchennest wurde am 1. September 1996 durch den damaligen sächsischen Sozialminister Hans Geisler eröffnet[2]. Besonderer Aspekt ist dabei die blinden- und behindertengerechte Anlage sowie das Dufthaus mit speziellen Kamelien-Sorten.
[Bearbeiten] Königsbrücker Kamelien
[Bearbeiten] Pillnitzer Kamelie
Im Jahr 1801 wurde die Pillnitzer Kamelie an ihrem heutigen Standort im Schlosspark Pillnitz vom späteren Hofgärtner Carl Adolph Terscheck (1782–1869) gepflanzt.
[Bearbeiten] Roßweiner Kamelie
[Bearbeiten] Schloß Zuschendorf
[Bearbeiten] Unternehmen
Internationale Gartenschau Dresden | Hermann Seidel
[Bearbeiten] Links und Quellen
- ↑ Verzeichnis von Drucken des 17. Jahrhunderts, Der Orientalisch-Indianische Kunst- und Lust-Gärtner, 14:074349H
- ↑ Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Botanischer Blindengarten Radeberg“, Broschüre
