Karlheinz Kregelin

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Karlheinz Kregelin, auch Karl-Heinz Kregelin (* 1931; † 2004) war der Verfasser von mehreren Publikationen zur Geschichte von Straßennamen in Dresden.

Im Jahr 1987 war Oberst Dr. Karl-Heinz Kregelin als Politoffizier Fachgruppenleiter am Lehrstuhl Führung der politischen Arbeit im bewaffneten Kampf[1] der Militärakademie „Friedrich Engels“ und 1988 Stellvertreter des Leiters der Politabteilung.[2] Während seiner Zeit als Offizier der Nationalen Volksarmee (NVA) betätigte er sich auch als Übersetzer von Militärliteratur aus dem Russischen. Seine Dissertation A[3] verfasste er 1974 zum Thema:

Nach seiner Pensionierung als Offizier war er als Heimatforscher tätig und veröffentlichte mehrere Bücher mit Hintergrundinformationen zu den Namen von Straßen und Plätzen in Dresden. Kregelin wurde auf dem Heidefriedhof in Dresden beerdigt.[5]

In der Bibliothek des Stadtmuseums Dresden sind Manuskripte von Kregelin einsehbar, die nicht veröffentlicht wurden.

[Bearbeiten] Weitere Veröffentlichungen (Auswahl)

[Bearbeiten] Quellen

  1. Wolfgang Demmer/ Eberhard Haueis: Militärakademie "Friedrich Engels", 1959 bis 1990, Eine Dokumentation, Dresden 2008, Herausgeber: Dresdner Studiengemeinschaft Sicherheitspolitik e.V., pdf-Download, S. 47 u. 115.
  2. https://slub.qucosa.de/api/qucosa%3A32155/attachment/ATT-0/
  3. A bedeutet Doktor eines Wissenschaftszweiges. Das war eine akademische Qualifizierungsform in der DDR.
  4. Dresden, Militärakademie, Diss. A 1974, Vertrauliche Verschlusssache (VVS), 469 Bl. in: Wilhelm Bleek, Lothar Mertens (Hrsg.): Bibliographie der geheimen DDR-Dissertationen, Band 1, Bibliograhie, K.G. Saur, München/New Providence/London/Paris 1994, Leseprobe auf Google Books, S. 285.
  5. Datensatz auf findagrave.com
  6. Datensatz im Slavistik-Portal
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