Kategorie:Dresdner Bergbaulust
- 1752 - 1773 Protokoll über das Berggebäude Dresdner Bergbaulust, ehemals Mutter Gottes genannt, Digitalisat
- P 01: Punkte zu einem Vergleich wegen des Friedrich-Stollns, ohne Datum und Unterschrift | 0004 - 0008 |
- P 07: Berggießhübel, den 26. Nov. 1752: ... der Friedrichstolln ist nur mit 1 Mann beleget, dem Steiger Gottlieb Ehrlich, dieser schlägt die Berg(Brüder?) Christ. (Albrecht?) und Gottlob (...?) vor, lobt Fleiß, Geschicklichkeit und Willigkeit, da er sie schon in Arbeit gehabt - am 9. November soll er als Steiger, der die Aufsicht hat, mit Christ. (Albrecht?) und Gottlob (...?) sowie Gottlob Ehrlich (ein Verwandter?) einfahren. Zur Frühschicht sollen Ehrlich und Albrecht das Mundloch des Stollens bearbeiten, Gottlob (Küferl?) aber vor Ort, zur Nachmittagsschicht solle Gottlob Ehrlich vor Ort arbeiten | 0009 - 0010 |
- P 08: Berg- und Hofrat Philipp Friedrich Trier im Auftrag der Dresdner Bergbaulust und General-Accis-Einnehmer Johann Gottfried Me(...?) im Auftrag der Commune verhandeln. | 0010 - 0017 |
- P 13: Contract mit den Gerwerken und der Commun
- P 14: Zubußen 1752 | 0018 - 0019 |
- P 27: der (...?) Contract
- P 28: Kuxe 1753 | 0020 - 0021 |
- P 32: Ober Berg Amts Verortnung den Erlaß von 4. Centner
- P 33: König- und Churfürstl. Befehl dazu
- P 34: Ober Berg Amts Verortnung den freyen Verkauf sämtlichen ihrer ausbringenden Kupfers
- P 35: König- und Churfürstl. Befehl dazu
- P 36: Über Ber(g) Amts (Vergütung?) wegen ohnentgeltlicher Verabfolgung des Holzes
- P 37: König- und Churfürstl. Befehl dazu
- P 38: an Ober Forst(meister?) (...?)
- P 41 (...?)
- Unterschrift (...?) Schichtmeister, 1773
[Bearbeiten] Protokoll über die Dresdner Bergbaulust am Kirchberge zu Berggießhübel
- 1721 Abrechnung Kupfer- und Silberertrag von Egidius Rothe | 0055 ]]
- 1752 Aufstand und Grubenbericht von Christian Gottlieb Otto, Bergmeister | 0024 - 0030 |
- 1752 Memoria von Christian Gottlieb Otto | 0031 - 0055 |: Der Mutter-Gottes-Gang hat gleich vom Tage an eine Mächtigkeit von 3 Lachtern, ehemalige Bergleute haben Kobalt für viele hundert Taler nach Meißen an das Porzellanwerk geliefert. Im Anbruch befand sich so derber Kupfer-Kies, dass es nicht anders als in einer Meßings-Bude ausgesehen hätte. Sie hätten noch stärkere Einnahmen machen können, wenn sie nicht in Ermangelung eines Kunst-Gezeuges beständige Wassers-Not und bei Haltung der Wasser mit MenschenHänden gewaltige Kosten gehabt, indem sie mit erstmaliger Bewältigung sothanen Gesenkes alleine 1 Quartal zugebrachtund bei einer nechst darauf erfolgten Waßer-Fluth wiederum versoffen wären, da sie sich denn genötiget gesehen, den vorgehabten Bau unter dem Stolln gäntzlich zu verlaßen.
Der ehemalige über 300 Lachter aufgefahrene Mutter-Gottes-Stolln hat in dem FundSchachte 18 Lachter Teufe vom Tage wieder eingebracht. Denn obzwar selbiger nach Beschaffenheit des dasigen Gebürges beynahe 24 Lachter Teufe einbringen können, so haben gleichwohl die Alten, nach Anzeige des gefertigten MarckscheiderRißes, solchen fast 6 Lachter anlaufen laßen. Nachdem nun aber der, der Berggießhübler Commun zuständige, so genannte Friedrich Stolln mit der zeit das Mutter-Gotteßer Gebäude lösen muß, angesehen solcher stehende Gangweise getrieben wird, und daher nach den vorliegenden Mutter Gottesßer Pfad Gang gerichtet ist, zumahl da man mit selbigen ihren im Lehn (?) habenden Fuchsberger Gang, der über der utter Gotteser ober Maasen hinaus setzet, zu überfahren Vorhabens, so dann dieser, wenn nicht allzuviel Kupfer gegraben wird, an demjenigen orte, aber der Mutter Gotteßer Gang zu überfahren, wenigstens 25 Lachter Teufe einzubringen.
Mit diesem Commun-Stolln ist aber auch zuvorhere noch der posthäuser sehr flach fallende PfadGang, welcher sich gleichfalls mit Kupfer-Erzen verweiset, worauf aber in vorigen Zeiten in dieser Gegend kein sonderlicher Bau geführet worden, in ohngefehr 70 Lachtern von dem gegenwärtigen Stolln-Orte gerechnet zu überfahren | 0033 |
- 1753: vom König wird der Gesellschaft...
008 |... das Selbst-Schmelzen ihrer ... Erze dergestalt verstattet, daß sie solche in Schwarz-Kupfer bringen, oder nach Befinden in Roh- und Bley-Stein concentriren, und auf diese Maase erstere zu unserer Saiger-Hütte Grünthal, letztere hingegen zur General-Schmelz-Administration nach Freyberg um die drauf gesetzte Bezahlung liefern mögen... unterzeichnet Otto Friedrich von Zanthier und Magnus Lichtwer (Bergrat)
- 1753: 26. September: | 0009 - 0010 | König bewilligt den freien Verkauf sämtlicher auszubringender Gar-Kupfer bis auf weiteres, unterzeichnet Hanns Christoph von Poigk und Magnus Lichtwer (Bergrat)
- 1753: 8. Dezember: | 0011 - 0012 | König weist den Forstmeister Marschall von Bieberstein und dem Amtmann Johann Christlieb Crusius zu Pirna an, das Holz untentgeltlich zu verabfolgen und den dabei anfallenden Abraum zu versilbern und in der Forstrechnung abzurechnen (als Brennholz?)
- 1753: 21. Dezember: | 0010 - 0011 | König teil mit, er hat dem Forstmeister Marschall von Bieberstein und den Amtmann Johann Christlieb Crusius zu Pirna befohlen, der Bergbaulust das benötigte Gruben- und andere Holz unentgeltlich zu verabfolgen (Zanthier, Lichtwer)
- 1755: Dresdner Bergbaulust Tiefer Erbstolln bei Berggießhübel, Vortrieb und Teufe des Posthaus und Mutter Gottes Ganges, Identitätsfeststellung von Gabe Gottes und Roter Gang, Kopie von 1822
- 1756 | 0012 - 0013 | Verzeichnis der Kux-Inhaber im Quartal Crucis 1756 (wird wiederholt | 0014 - 0015 |)
- 1756: nach vier Jahren erfolgreicher Arbeit im Friedrich-, Bergbaulust-, Milde Hand Gottes und Gottes Hilfe-Schacht unterbricht der Ein- und Durchmarsch preußischer Truppen die Arbeit.
- 1764: Protocollum die Dreßdener Bergbaulust am Kirchberge zu Berggießhübel gelegen betr. |001 - 007 |
- 1764: 23. Juni: Bergmeister Gottlieb Christian Otto an das Bergamt: Oberkriegskommissar Caesar in Dresden hat einen summarischen Extrakt angefordert, um festzustellen, ob noch Geld in der Kasse sei. | 0015 - 0016 |
- 1764: Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Es ist seit der Gründung ein Verlust von 153 Talern entstanden. Bergmeister Otto bestätigt die Richtigkeit der Abrechnung. | 0016 - 0017 |
- 1764: Protokoll über die Dresdner Bergbaulust am Kirchberge zu Berggießhübel
- 1767: 10. Oktober: Schreiben des Bergamtes, erklärt für Verluste durch Kriegsschäden | 0018 - 0019 |
- 1767 - 1769 entrichtete Zubußen durch Oberforstmeister von Oppel, Herrn von Carlowitz aus Ottendorf, Doctor Ursinus und einen weiteren Herrn von Oppel, insgesamt 18 Taler, davon wurden den Tagelöhnern (Steiger Ehrlich, Bergschmied Walther und den Erben eines Verstorbenen) 15 Taler gezahlt. | 0018 - 0019 |
- 1769: 12. April: Hanns Christoph von Poigk beantragt beim Bergamt einen Abgabenerlass von 130 Talern | 0021 - 0022|
- 1769: 8. Juli: Der Kurfürst erlässt den "Bergerfahrenen" die 130 Taler zur Ermunterung der Bergbaulust | 0022 -0023 |
- 1771 Berggeschworener Carl Gottlob Pirnbaum: Dresdner Bergbaulust Tiefer Erbstolln bei Berggießhübel, Grund- und Seigerriss
- 1773: Johann Traugott Monsky zeichnet einen Plan der Schächte Rosenwirt Erbstolln und Dresdner Bergbaulust samt Tiefer Friedrich Erbstolln bei Berggießhübel
- 1776 - 1777: Verkauf einer Schmelzhütte, eines Rösthauses, einer Wäsche, einer Pochmühle und eines Kohlschuppens durch die Gewerken der Dresdner Bergbaulust Fundgrube bei Berggießhübel an den Grafen Josef von Bolza zur Tilgung von dessen Vorschusszahlungen
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