Kellstraße

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Die Kellstraße gehörte ursprünglich zur Wilsdruffer Vorstadt und wurde anfangs im Volksmund als Poststraße bezeichnet. Die Straße führt von der Zwickauer Straße zum Postgebäude am Güterbahnhof. Auf dem Stadtplan von 1894 war sie noch nicht eingezeichnet. 1896 erhielt die Straße ihren noch heute geltenden Name nach dem Eisenbahningenieur Carl Hermann Kell (18201888). Kell leitete den Bau der Elstertalbrücke[1]. 1869 wurde Kell zum Mitglied der Königlich Sächsischen Eisenbahn ernannt und 1885 als Geheimer Finanzrat in das sächsische Finanzministerium berufen. Ab den 1950er Jahren wurde die Straße der Südvorstadt zugeordnet.[2]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze im Süden der Stadt Dresden. Manuskript, 2001.
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