Kleine Oberseergasse

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Die Kleine Oberseergasse ist vermutlich im 18. Jahrhundert entstanden. Sie wurde bis 1807 vom Volksmunde An der Patientenburg benannt, weil sich am Ende der schmalen, hinten durch Gärten abgeschlossenen Sackgasse die Patientenburg d. h. das Haus zur Aufnahme erkrankter unverheirateter Hofbedienten befand. Im Mai 1808 erhielt die Gasse zunächst den Namen Oberseergasse, im Juli desselben Jahres aber die Benennung Kleine Oberseergasse. Durch Anlegung der Prager Straße wurde sie im Jahre 1851 in zwei Teile zerschnitten. Das zwischen dieser und dem Ferdinandplatz befindliche Stück wurde 1872 der Ferdinandstraße, der vordere Teil dagegen 1874 der Trompeterstraße zugewiesen.[1]

[Bearbeiten] Quelle

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 103
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