Ferdinandstraße

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Die Ferdinandstraße erhielt 1856 ihren Namen zur Erinnerung an die am 24. November desselben Jahres erfolgte Vermählung der sächsischen Prinzessin Anna mit dem Erbgroßherzog Ferdinand von Toskana.[1]

1873 eröffnete der Fortbildungsverein für unbemittelte Mädchen auf der Ferdinandstraße 7 eine Zeichenschule. 1924 gründete Mutter Augustina auf der Ferdinandstraße ein Heim für Familienfürsorge, in dem Kinder bei Erkrankung oder Niederkunft der Mutter betreut wurden.

Die Straße bestand nach 1945, ebenso wie der Ferdinandplatz, nicht mehr. Mit der Bebauung in den 1990er Jahren in dem Gebiet wurde der Straßenname wieder verwendet.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
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