Klingestraße

Die Klingestraße in Löbtau verläuft von der Clara-Zetkin-Straße bis zur Mohorner Straße.

Ihre Benennung geht auf das Jahr 1899 zurück nach dem Besitzer einer Ledertreibriemenfabrik in Löbtau Alfred Klinge, der sich um die vormalige Gemeinde durch verschiedene Zuwendungen verdient gemacht hat und an der Straße Land besaß^[1].

Auf der Straße wurden um 1911 die Krenkelhäuser (Nr. 14 bis 22) nach Entwürfen von Hans Erlwein (1872-1914) errichtet. Diese sind heute als Kulturdenkmale ausgewiesen. In der Straße befinden sich noch originale Gaslaternen.

[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)

• Ecke Clara-Zetkin-Straße: Restaurant „Löbtauer Bacchus“
• Nr. 11 (Ecke Frankenbergstraße): um 1900 Restaurant „Hasenschänke“^[2]
• Nr. 13b: in DDR-Jahren Betriebsteil 6 des VEB Holzkunst Dresden^[3]
• Nr. 14-22: Krenkelhäuser

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
   Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 74
2. ↑ historische Ansichtskarte
3. ↑ Fernsprechbuch Bezirk Dresden 1988, S. 129