Frankenbergstraße
Die Frankenbergstraße in Löbtau beginnt mit ihrem Verlauf an der Tharandter Straße bis hinauf nach Naußlitz, wo sie in der Kleingartensparte "Frankenberg" e. V. (VR 732) endet. Die Straße besteht seit 1893 und ist nach den durchschnittenen Flurstücken derer von Frankenberg benannt[1]. Vor der Hausnummer 39 befindet sich eine Tischtennis-Platte.
Am oberen Ende der Straße an der Gartensparte errichtete die Eisenbahnerbaugenossenschaft Dresden ab 1926 ein Genossenschaftsheim für ihre Mitglieder. Architekt Curt Herfurth, der für die Genossenschaft auch viele Wohnhäuser entwarf, plante dieses Gemeinschaftsgebäude mit schlichten, klaren Formen. Nach der Wende wurde das Haus von verschiedenen Pächtern betrieben, es gab jedoch immer wieder Beschwerden wegen Lärmbelästigung und zu wenigen Parkplätzen. 2003 verkaufte die Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG das Gebäude, das seitdem für Wohn- und Gewerbezwecke genutzt wird. Das heutige Erscheinungsbild des Hauses entspricht nicht mehr seinem ursprünglichen Aussehen: In dem halbrunden Erker befanden sich früher nur drei achteckige Fensterchen, über dem Vorbau jedoch kein Fenster. An der linken Hausecke war eine Tür. Im Giebel gab eine Inschrift Auskunft über die Funktion des Gebäudes.[2]
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 25: Schokoladenfabrik Gerling & Rockstroh, später VEB Dresdner Süßwarenfabriken Elbflorenz (Werk II) bis 1991
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18., S. 39 - ↑ Hausblicke. Mitgliederjournal der Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG. 2/2008. S. 12.
[Bearbeiten] Weblinks
- Ansicht „Frankenbergstraße“ auf openstreetmap.org mit Detailansicht