Kohlrabiinsel

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In Dresden und Umgebung gibt es mehrere Areale, die der Volksmund als „Kohlrabiinseln“ bezeichnet:

Kohlrabi-Inseln werden offenbar so genannt, weil die Bewohner oder Nutzer dort Gemüse und Obst für den Eigenbedarf anbauen (v.a. in Mangelzeiten wie dem Ersten oder Zweiten Weltkrieg oder der Weltwirtschaftkrise) und das Gebiet durch Gewässer oder andere natürliche Gegebenheiten von der Umgebung abgegrenzt wird (in Dresden beispielsweise durch Elbe und Flutrinne).

[Bearbeiten] Kohlrabi-Siedlungen

Neben den Kohlrabi-Inseln gibt bzw. gab es auch mehrere Kohlrabisiedlungen, die vermutlich aus ähnlichen Gründen so benannt wurden:

[Bearbeiten] Quellen und Weblinks

  1. Geschichte der KGV „Zur Aue“
  2. http://www.dresden-uebigau.de/weitere-themen/kohlrabi-insel
  3. Johannstädter Zeitzeuge Siegfried Treppnau
  4. Auf der Kohlrabi-Insel schlägt's nun "13". In: Sächsischer Bote Radeberg, 3.7.2013
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