Konditorei Berger
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Die Konditorei Berger befand sich zwischen 1867 und 1945 an der Wilsdruffer Straße 42 unweit des Postplatzes (vom Postplatz kommend auf der linken Seite). In der Bombennacht vom 13. Februar wurde das Gebäude zerstört.
Nach dem Tod von Georg Berger führte offenbar Konditormeister Max Schubert das Geschäft als Konditorei Berger weiter. [1] Ende der 1920er/Anfang der 30er Jahre, wohl nach Tod von Bergers Witwe Martha[2], übernahm Schubert auch das Haus als Eigentümer.[3]
Die Konditorenfamilie Berger liegt auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden-Johannstadt begraben:
- Ernst Eduard Berger (1811-1885)
- Hermann Eduard Berger (1840-1901)
- Hermann Georg Berger (1868-1916)
- Franz Emil Berger (1870-1903)
Zur Erinnerung an das Geschäft wurde zusätzlich eine kleine Informationstafel angebracht.
[Bearbeiten] Quellen und Literatur
- ↑ Adressbuch 1925/26, 3. Teil, S. 733
- ↑ Adressbuch 1921, 3. Teil, S. 697
- ↑ Adressbuch 1930, 3. Teil, S. 791; Adressbuch 1934, 5. Teil, S. 769
- Karl-Heinz Wiggert: Als seinerzeit in Dresden noch ... Taucha 2001.