Kurt Johannes Mey

Kurt Johannes Mey, auch Curt Johannes Mey (* 24. Juni 1864 in Dresden; † 21. September 1912 ebenda) war ein Dresdner Privatlehrer und Musikschriftsteller.

[Bearbeiten] Familie

Kurt Johannes Mey war der Sohn des Lehrers an der Dresdner Ratstöchterschule, Curt Mey. Dieser hatte Theologie studiert, wurde Kandidat der Theologie und wohnte 1864 in der Pirnaischen Straße 42.^[1] Kurt Johannes Mey war verheiratet. Seine Witwe Luise A. Bertha Mey wohnte nach seinem Tod weiter in der ehemals gemeinsamen Wohnung in der Nürnberger Straße in der zweiten Etage.^[2]

[Bearbeiten] Leben und Wirken

Kurt Johannes Mey ist 1902 im Dresdner Adressbuch als Schriftsteller im Dresdner Stadtteil Striesen in der dortigen Hüblerstraße 4 verzeichnet.^[3] 1907 wohnte er als Privatgelehrter in der Nürnberger Straße 14, wo er bis zuletzt blieb.^[4] Ein Jahr später nennt er sich auch Musikschriftsteller.^[5] Der Leichnam von Kurt Johannes May wurde im Krematorium Gotha eingeäschert.

[Bearbeiten] Veröffentlichungen (Auswahl)

• 1894: Der Meistergesang in Geschichte und Kunst.^[6]

[Bearbeiten] Quellen

• Dresdner Geschichtsblätter, Band 5, 1909-1912, SLUB, S. 238

[Bearbeiten] Einzelnachweise

1. ↑ Adressbuch Dresden 1864, SLUB, S. 190
2. ↑ Adressbuch Dresden 1913, SLUB, S. 743
3. ↑ Adressbuch Dresden 1902, SLUB, S. 557
4. ↑ Adressbuch Dresden 1907, SLUB, S. 688
5. ↑ Adressbuch Dresden 1908, SLUB, S. 697
6. ↑ Biographisches Wörterbuch von Musikern auf www.forgottenbooks.com