Löwenstraße

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Eckhaus Nr. 12
Eichhörnchen & Co., Kita Löwenstraße 7

Die Löwenstraße wurde anfangs Löwengäßchen genannt wegen der Nähe zum Gasthaus „Zum Goldenen Löwen“. Dieses entstand 1749. Die Straße bestand damals nur bis zur Holzhofgasse. Sie wurde 1881 bis zur Wasserstraße (heute Carusufer) verlängert und seitdem Löwenstraße genannt[1].

Unter der Nr. 2a war einst die Villa Rosa zu finden und in der Nr. 4 wohnten bis 1936 Adelheid und Hans Ferdinand von Koppenfels‎‎[2]. Weitere Mieter in der Straße waren der Architekt und Baumeister Rudolf Baron (Nr. 8) und der Maler und Sgraffito-Künstler Alfred Teichmann (Nr. 12). Am 1957 eröffneten städtischen Kindergarten „Knirpsenwiese“ an der Löwenstraße 7 ist im Eingangsbereich ein Eichhörnchen-Sgraffito von Alfred Teichmann zu sehen. Das ebenfalls von Teichmann gestaltete Sonnenuhr-Sgraffito an der Kita-Rückseite wurde 2013 bei Sanierungsarbeiten durch Wärmedämmung verdeckt und durch eine aufgemalte, dem Original nachempfundene Uhr ersetzt.[3]

[Bearbeiten] Quellen

  1. Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
    Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18.
  2. Adressbuch von 1936
  3. ttr: Stadt Dresden „überdämmt“ und kopiert Relief an Dresdner Kita. In: DNN-Online 13.10.2013
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