Rudolf Baron
Rudolf Ludwig Theodor Baron, auch Rudolph Baron (* 31. Mai 1845 in Leipzig; † 25. Juli 1895 in Dresden) war ein sächsischer Architekt und Baumeister.
Ab 1874 arbeitete Rudolf Baron zusammen mit Max Hübner in dem Architektur- und Bauunternehmen "Hübner & Baron". In dieser Zeit entstand unter seiner Mitwirkung u.a. die Hartmannsche Villa des sächsischen Lokomotivfabrikanten Richard Hartmann am Laubegaster Ufer 33. Die im Volksmund sogenannte "Kleine Semperoper" in Laubegast,[1] die heute als Baudenkmal eingestuft ist, war viele Jahre die Produktionsstätte der Filmgesellschaften "Saxonia" und der Creutz-Film-Gesellschaft.[2][3] 1877 trennte sich Rudolf Baron von seinem Geschäftspartner und arbeitete fortan selbständig.
Baron wohnte zuletzt in der Löwenstraße 8 und wurde nach seinem Tod auf dem St. Pauli Friedhof begraben.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Die "Kleine Semperoper" in Dresden Laubegast auf www.stadtbild-deutschland.org
- ↑ Hartmannsche Villa auf www.laubegast-online.de
- ↑ Die Hartmannsche Villa auf www.dresdner-stadtteile.de (archive.org)
- Dresdner Geschichtsblätter, Jahrgang 1896, Nr. 1, S. 252 (in der SLUB Dresden)
[Bearbeiten] Weblinks
- Rudolph Baron im Historischen Archtiktenregister "archthek"
- Die Hartmannsche Villa in der Deutschen Fotothek
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Villa Hartmann (Dresden)“