Laubegaster Ufer
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Das Laubegaster Ufer gehört zu den ältesten Straßen in Laubegast. Im Zusammenhang mit der erstmaligen offiziellen Benennung von Straßen im Jahre 1888 wurde eine Straße mit Uferstraße bezeichnet. Mit der Eingemeindung wurde auf Beschluss vom 19. Februar 1926 die Uferstraße umbenannt in Laubegaster Ufer (eine Uferstraße gab es damals bereits in der Leipziger Vorstadt).
[Bearbeiten] Ausgewählte Adressen
- Nr. 1: Naturdenkmal 132: Schwarz-Pappeln
- Nr. 3: Otto Engau, Ingenieur und Gastwirt, „Gastwirtschaft Engau“; Werbetext auf zeitgenössischer Postkarte: „Behagliche Weinstuben – Lauschiger Garten – Familienverkehr – Karlsbader Kaffee. – Täglich selbstgebackenen Kuchen – Kalte und warme Speisen – Billige Sommer- und Winter-Logis. [...] Bismarck-Ehrengarten stellt eine Huldigung für den Schöpfer des Deutschen Reiches, Fürst Otto von Bismarck dar; er birgt eine Fülle von Steinen mit Inschriften aus Friedrichsruh, Schönhausen, Varzin etc. Ein jeder dieser Steine spricht von einem denkwürdigen Zeitabschnitt aus dem Leben Bismarcks.“[1]
- Nr. 4: Wohnhaus, Eigentum von Heinrich Seidel
- Nr. 7: Villa Minnahof von Rudolf Seidel[2] (heute Kulturdenkmal)
- Nr. 8: Bootshallen des Laubegaster Ruderverein Dresden e. V.; Ersatzneubau einer zweigeschossigen Bootshalle 2018–2019[3]
- Nr. 15: Kulturdenkmal mit Grundstück als Sachgesamtheit
- Nr. 17: Naturdenkmal 89: Winterlinde
- Nr. 22: Gasthof Stadt Amsterdam; Sterbehaus von Caroline Neuber; heute Begegnungs- und Beratungsstätte sowie Betreutes Wohnen und Tagespflege der Volkssolidarität
- Nr. 22 - gegenüber am Elbufer: Laubegaster Bank
- Nr. 23: Stolpersteine für Marie und Richard Roy
- Nr. 24: Bäckerei Siemank, bis Ende 2014 auch Produktionsstätte[4], dann verlegt nach Reick
- Nr. 30: Klub „Martin Andersen Nexö“ der Volkssolidarität (um 1988)[5]
- Nr. 35: Kanuverein Laubegast e. V.
- Nr. 39: Naturdenkmal 133: Schwarz-Kiefer
Naturdenkmal 132: Schwarz-Pappeln Laubegaster Ufer 1
Naturdenkmal 89: Winter-Linde Laubegaster Ufer 17
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ historische Ansichtskarte
- ↑ Adressbuch von 1898
- ↑ [1] In: DNN 11.12.2019
- ↑ cpö: Wo „flutsicher“ gebacken wird. In: Wochenkurier 24.9.2014, S. 9
- ↑ Fernsprechbuch Bezirk Dresden 1988, S. 246