Literarisches Museum
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Um 1800 wurden die Lesemuseen auch als Literarisches Museum bezeichnet.
Knapp ein halbes Jahrhundert später war das "Literarische Museum" eine revolutionäre Gesellschaft in Dresden, in deren Umkreis sich u. a. Gottfried Semper, Richard Wagner, August Röckel und Michael Bakunin bewegten. Sie hatte über 70 Mitglieder. Dazu zählten auch Karl Gustav Helbig, Carl Gottlieb Reißiger, Ernst Rietschel, Sophus Ruge und Friedrich Wieck.[1]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Dirk Hempel: Literarische Vereine in Dresden. Kulturelle Praxis und politische Orientierung des Bürgertums im 19. Jahrhundert. Walter de Gruyter - Max Niemeyer Verlag, Berlin und New York, 2008. (Inhaltsverzeichnis)
- GROSS, Reiner: Gottfried Sempers Beteiligung... in: Sächsische Heimatblätter 3/1979
- Der Redaktionsbriefwechsel der Hallischen, Deutschen und Deutsch ...edited by Martin Hundt