Lößnitzweg

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Der Lößnitzweg in Wilschdorf wurde in früheren Zeiten mit Sansenweg bezeichnet. Der Name bezog sich auf Flurstücke, an denen er vorbei führt und die "Kleine Sansen" und "Große Sansen" genannt wurden. Die Bezeichnung Oberlößnitzer Weg bürgerte sich ab 1916 ein. 1923 erhielt die Straße den Namen Lößnitzstraße. Die Eingemeindung von Wilschdorf 1950 bewirkte eine leichte Abänderung der Bezeichnung, da es in der Leipziger Vorstadt/Äußere Neustadt bereits eine Lößnitzstraße gab. Im September 1953 kam es in Wilschdorf zur Umbenennung in Lößnitzweg[1]. Das letzte Stück ist dann ein Waldweg durch die Junge Heide und trifft dort auf den Augustusweg. Dieser führt weiter in den Radebeuler Stadtteil Oberlößnitz, der wohl der Namensgeber für den Lößnitzweg einschließlich früherer Bezeichnungen war.

Die Feuchtwiese am Lößnitzweg ist als Flächennaturdenkmal (ND 42) ausgewiesen.

[Bearbeiten] Quellen

  1. Dr. Karlheinz Kregelin „Namenbuch der Straßen und Plätze im Norden der Stadt Dresden“ (Manuskript)
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