Maria-Reiche-Straße
Die Maria-Reiche-Straße zweigt von der südlichen Grenzstraße ab. Sie ist im Stadtteil Klotzsche gelegen und nach der Geografin Maria Reiche benannt. Eingeweiht wurde sie vom Verein Dr. Maria Reiche - Linien und Figuren der Nasca-Kultur in Peru e.V. am 31. Oktober 2005.[1]
Mit seiner guten Anbindung an den Flughafen und die Autobahn entwickelt sich das Areal gegenwärtig zu einem bedeutenden High-Tech-Standort Dresdens. Im Jahre 2011 konnte mit "Elektronik aus Plastik" erstmals der Deutsche Zukunftspreis nach Dresden geholt werden.[2]
An der Maria-Reiche-Straße befinden sich heute ein Gebäudekomplex der Fraunhofer-Gesellschaft mit den Instituten IPMS, COMEDD und dem Institutsteil Materialdiagnostik des IKTS sowie der Hauptsitz der Solarwatt AG, getrennt durch die Konrad-Zuse-Straße. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite wurde ein ehemaliges ZMD-Gebäude zu einem Nanoelektronik-Zentrum ausgebaut.[3] Daneben sanierte die Fraunhofer-Gesellschaft ein weiteres Gebäude, das mit dem schon vorhandenen Institutsgebäude durch eine Brücke über die Straße verbunden wurde.
Insgesamt sollen in dem Areal 450 neue Arbeitsplätze entstehen.[4] Im Jahre 2012 stellten sich die Fraunhofer-Institute zur Langen Nacht der Wissenschaften auf der erstmals eingerichteten Nordroute vor.
Die Bus-Linie 72 endet auf der Grenzstraße nahe der Einmündung der Maria-Reiche-Straße.
[Bearbeiten] Bildergalerie
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Einweihung der Straße
- ↑ Deutscher Zukunftspreis für ein Dresdner Forscherteam unter Beteiligung des Fraunhofer IPMS
- ↑ Freistaat fördert Aufbau eines Nanoelektronikzentrums in Dresden-Klotzsche
- ↑ Denni Klein: Dresden baut ein neues Nano-Zentrum. Sächsische Zeitung, 11. Juni 2011, S. 25