Marie Hankel
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Julie Karoline Marie Hankel, geb. Dippe, (* 2. Februar 1844 Schwerin; † 15. Dezember 1929 Dresden, Grab auf dem Urnenhain Tolkewitz) war Mitbegründerin der ersten Esperanto-Gruppe in Dresden (1906) und die erste Esperanto-Poetin der Welt, von Zamenhof für ihre unermüdliche Arbeit für Esperanto anerkannt. Die Witwe des Tübinger Mathematikers Prof. Dr. Hermann Hankel erlernte 1903 in Schwerin Esperanto und zog dann nach Dresden um. Sie wohnte zuletzt in der Nicolaistraße 18, II. Stock[1].
[Bearbeiten] Ehrungen
- Am 23. August 2003 wurde die Marie-Hankel-Straße in Dresden-Laubegast eingeweiht.
- Namenspatronin des Esperanto-Zentrum „Marie Hankel“
[Bearbeiten] Literatur
- Die Dresdner Jugendzeitung, April 1997
- Dresdner Neueste Nachrichten vom 14.8.1997 und 6.4.1999
- Sächsische Zeitung vom 12.10.2000
- Gerhard Böhm: Dresdner Esperanto-Traditionen in der Musik. Ausstellung des Esperanto-Zentrums „Marie Hankel“ im World Trade Center, in: DNN 17.3.2001
- Lilli Vostry: Alter Esperanto-Brief entdeckt, in: SZ 20.6.2001
- Heike Richter: 100 Jahre Urnenhain – 100 Persönlichkeiten in: 100 Jahre Krematorium und Urnenhain Dresden-Tolkewitz, Sax-Verlag 2011
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adreßbuch für Dresden und Vororte, Buchdruckerei der Dr. Güntzschen Stiftung 1929, S. 258