1844
Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
[Bearbeiten] Ereignisse
- 29. Januar: Gründungssitzung der Diakonissenanstalt im Hause der Baronin von Wirsing (Gräfin Hohenthal, Ida Thode, Frau von Brause, Frau von Leipziger u.a.)
- 3. April: In Dresden erscheint die erste Nummer der Zeitschrift Der Menschenfreund in seinen Beziehungen zur belebten Welt. Ein Volksblatt, herausgegeben von dem in Dresden bestehenden Vereine zum Schutze der Thiere.
- 9. Mai: Schwester Pauline Wuttge, die erste Dresdner Diakonissin, trifft in Dresden ein
- 19. Mai: Einweihung des Diakonissenhauses auf der Böhmischen Gasse 30
- 4. November: der Löbtauer Lehrer Seidel stirbt mit noch nicht 50 Jahren, er hatte seit 4 Jahren überhaupt kein Gehalt bekommen und sich Geld auf Zinsen geliehen[1]
- der Bäckergeselle Ferdinand Wilhelm Hanke (1816-1880) bringt das Rezept für Russisch Brot von der Walz nach Dresden
- 15. Dezember: Beisetzung von Carl Maria von Weber auf dem Alten Katholischen Friedhof
[Bearbeiten] Geboren
- 2. Februar: Marie Hankel, Esperanto-Aktivistin
- 5. April: Bernhard Gerth, Klassischer Philologe
- 20. April in Pößneck: Robert Diez, Bildhauer
- 4. Mai in Grabow: Karl Ludwig Theodor Graff, Gründungsdirektor der Kunstgewerbeschule
- 11. Juni in Schweidnitz: Clara von Studnitz, Schriftstellerin
- 4. Juli in Hamburg: Karl Woermann, Schriftsteller und Kunsthistoriker
- 7. Juli in Obercunnersdorf bei Löbau/Sachsen: Adolf Netsch, Pädagoge
- 30. August: Gustav Adolph Rumpel, Architekt
- 4. September: Ernst Windisch, Sprachwissenschaftler, Sanskritist
- 13. September: Eugen Krantz, Besitzer des Konservatoriums
- 28. November: Robert Fischer, Architekt und Glasmaler
[Bearbeiten] Gestorben
- 23. Januar: Franz Pettrich, Bildhauer
- 8. Mai: Johann Adolph Darnstedt, Kupferstecher
- 29. Juli: Friedrich Adolph Kuhn, Übersetzer, Lyriker und Jurist
- 25. Oktober: Heinrich Cotta, Direktor der Forstakademie Tharandt[2]
- 31. Oktober: Alexander Heinrich Victor von Weber, Maler, jüngster Sohn von Carl Maria von Weber
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ STEPHAN, Siegfried: Als man Löbtau noch Kuh-Löbtau nannte, in: ? August/September 1974
- ↑ BUSSE, Prof. Dr.: Die Forstliche Hochschule Tharandt, in: Mitteilungen des Landesvereins Sächsischer Heimatschutz, 1928