Johann Adolph Darnstedt
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Johann Adolph Darnstedt, auch Darnstädt (* 1769 in Auma, Sachsen-Weimar; † 8. Mai 1844 in Dresden) war Zeichner und Kupferstecher sowie Mitglied an der Kunstakademie.
[Bearbeiten] Leben und Wirken
Die Familie Darnstedt siedelte im Jahr 1784 nach Dresden um. Aufgrund der Begabung von Sohn Johann Adolph studierte dieser von 1787 bis 1791 an der Kunstakademie, u.a. unter Adrian Zingg (1734-1816) im Kupferstich. Nach seiner Lehrzeit bei Hofkupferstecher Christian Gottfried Schulze arbeitete er überwiegend für Kurfürst Friedrich August III. und nahm an Kunstausstellungen teil.
Seine Wohnung befand sich ua. in der Halben Gassengemeinde Nr. 416[1] und der Neuen Gasse 35[2].
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- 40 Stiche vom Seifersdorfer Tal bei Dresden, 1792
- 16 Landschaften aus dem Plauenschen Grund bei Dresden, 1796
- „Der Weise“ und „Der Weise unter den Hirten“, 1801
- „Die Tageszeiten“, 1803 bis 1805