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[Bearbeiten] Ereignisse
- der Hofmaler Baptista Grono vollendet das Gemälde in der unteren Kuppel der Frauenkirche
- das Gemeindesiegel von Trachau zeigt den Sämann[1]
- Februar: Verlosung der Kirchenstände in der Frauenkirche
- 28. Februar: Einweihung der Frauenkirche durch eine Predigt des Superintendenten Valentin Ernst Löscher (gedruckt bei Christian Robring)
- 7. März: der neue Archidiakon der Kreuzkirche und Prediger in der Sophienkirche Johann Weller hält in der Frauenkirche seine Probepredigt, worauf die erste Kommunion abgehalten wird. Nach dem Gottesdienst wird der neue Stadtprediger den eingepfarrten Dorfschaften vorgestellt, wobei der regierende Bürgermeister Burkhard Leberecht Behrisch die Anrede hält, die der Gerichtsschöppe aus dem Dorf Strehlen, Andreas Leschke, beantwortet.
- 29. März: die einstweilige Verdachung der Frauenkirche wird abgebrochen, um den Hauptturmbau vorzubereiten
- 1. April, 2. April: in dem dem Jüdenhof zugekehrten Seitenturm der Frauenkirche werden vier Glocken aufgezogen, zwei von dem Stückgießer Johann Gottfried Weinhold, während die beiden anderen, deren kleinste aus Altzella stammte, dem früheren Geläut angehörten. Am Osterfest wurde damit zum ersten Mal geläutet.
[Bearbeiten] Geboren
15. April in St. Gallen: Adrian Zingg, Maler und Kupferstecher
[Bearbeiten] Quellen
- Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)