Plauenscher Grund
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Der Plauensche Grund ist das eng eingeschnittene Tal der Weißeritz zwischen Plauen und Freital-Potschappel. Der Grund war schon im Mittelalter Standort mehrerer Mühlen, blieb damals jedoch ansonsten unbesiedelt. Bereits 1366 wurde in Plauen erstmals eine Wassermühle erwähnt,die sogenannte Hofmühle (später Bienertmühle). Im 15. Jahrhundert folgte die Walkmühle der Dresdner Tuchmacher. August der Starke veranstaltete hier prächtige Feste; in der Zeit der Romantik wanderten hier Hans Christian Andersen und Wilhelm Müller und in der Gründerzeit erlebte das Tal einen wirtschaftlichen Aufschwung durch den Bau der Bahnstrecke Dresden-Tharandt. Die Felswände des Plauenschen Grundes sind als Naturdenkmale (ND 11) ausgewiesen.
[Bearbeiten] siehe auch
- Hofmühle (Bienertmühle)
- Alter Bienertpark/Hoher Stein
- Neuer Bienertpark
- Hegereiterbrücke
- Heidenschanze
- ehemaliger Plauener Bahnhof, seit 2005 Glaswerkstatt[1]
- Villa Grassi
- Felsenkellerbrauerei
- Gastwirtschaft und Sommergarten Felsenkeller, später Kulturhaus der Eisenbahner
- Königsmühle mit Saatgut-Handel
- Großbäckerei Tharandter Straße
- Studiobühne Tharandter Straße
- Begerburg
- Klettergarten Begerburg
- Weizenmühle
- Dresdner Sprengschule
- Haifische Dresden Süd-West
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Wochenkurier 20.6.2012, S. 3
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Plauenscher Grund“
- OpenStreetMap-Karte des Plauenschend Grundes
- Stadtteilentwicklungsprojekt Weißeritz der Stadt Dresden