Max Joppe
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Max Joppe (7. Juni 1902 - 26. Februar 1975) war ein Dresdner Kletterer und antifaschistischer Widerstandskämpfer.
Joppe wurde im Stadtteil Mickten geboren und leitete ab 1927 die dortige KPD-Gruppe. Außerdem gehörte er dem Kletterklub „Felsenstern 29“ an. Diese „Roten Bergsteiger“ schleusten beispielsweise gefährdete Genossen über die Grenze nach Tschechien. Die Nationalsozialisten nahmen Joppe fest und folterten ihn. Er überlebte die Strapazen und gehörte nach dem Zweiten Weltkrieg zu den „Aktivisten der ersten Stunde“.
Am 14. Juni 1984 erhielt die 13. POS an der Rothenburger Straße den Ehrennamen POS „Max Joppe“.[1]