Napoleonstein (Berg)

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Der Napoleonstein (342 m hoch) ist eine der drei Erhöhungen östlich von Weißig, neben dem Hermsberg (329 m) und dem Lindenberg (321 m). Ursprünglich wurde der Berg als Buschberg bezeichnet. Die heutige Bezeichnung bezieht sich auf den Aufenthalt von Napoleon in Dresden und dem Erkundungsausritt in Weißig. Am 26. Juni 1813 gab es das Treffen zwischen Napoleon und Metternich. Zwei Tage später, am 28. Juni 1813 nahm er Einblick in das Schönfelder Hochland und beobachtete die Bewegungen des Feindes von einem Felsblock aus, der bisher als Buschberg bezeichnet wurde. Danach wurde diese Anhöhe als Napoleonstein bezeichnet.

Von der Bergstraße in Weißig zweigt ein Feld- und Wanderweg ab, der zu diesem Berg führt. Auf der Anhöhe befindet sich ein Gedenkstein, der an die dortige Anwesenheit von Napoleon erinnert. Gestiftet wurde er vom Dresdner Claus Glombik und im Mai 2010 eingeweiht. Der Gedenkstein soll auch an die schlimmen Kriegshandlungen und die vielen Toten auf beiden Seiten erinnern. Eine Infotafel weist auf diesen Sachverhalt hin. Daneben wurde noch eine Schutzhütte für Wanderer errichtet.

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