Pauline Schanz
Stadtwiki Dresden - Freiraum für Ideen und Wissen über Dresden
(* 10. September 1828 Leipzig - † 18. April 1913 Berlin)
Pauline Schanz, geb. Leich, war Schriftstellerin[1]. Die Tochter eines Buchhändlers heiratete 1853 den Schriftsteller Julius Schanz, später wurden sie geschieden. Sie lebte in Dresden und war die Mutter der Schriftstellerin Frieda Schanz (1859-1944). Von der Dresdner Schillerstiftung bekam sie eine finanzielle Beihilfe[2]. Sie taucht erstmalig im Adressbuch als Schriftstellers Ehegattin im Jahr 1866 mit Wohnung bei ihrer Mutter in der Reitbahnstraße 15, III. Stock, auf. Ihre letzte Adresse in Dresden war 1893 die Löbauer Straße 2, pt[3].
[Bearbeiten] Werke
- Das Rosenmärchen (Berlin 1854)
- Für junge Herzen. Erz. (Dresden 1863)
- Ein Tag aus dem Kinderleben (Dresden 1866)
- Ferientage. Erz. (Dresden 1866)
- Erz. f. das Volk (3 Bd., 1866-70)
- Deutsche Sagen (Dresden 1874)
- Die sieben Raben. Märchen n. Grimm, frei bearb. (Dresden 1874)
- Erz. f.d. Jugend (Zofingen 1875)
- Adam Gottlob Oehlenschläger (Leipzig 1879)
- Die Frithjofsage, von E. Tegnér. Im Versmaß des Orig. aus dem Schwed. übertr. (2. Aufl. Frankfurt/M. 1883)
- Erz. f.d. reifere wbl. Jugend (2 Bd., Glogau 1887)
- Erz. (Beim Vetter Krämer. Verstiegen. Der Heidenturm, Dresden 1888)
- Drolly oder wenn man etwas gelernt hat u.a. Erz. f. artige Kd. (Stuttgart 1892)
- Für Herz und Haus. Eine Sammlung unserer schönsten Lyrik (Leipzig 1894)
- Das Engelchen u.a. Erz. für Kinder von 10-12 Jahren (2. Aufl. Stuttgart 1894)
- Für brave Mädchen. Erz. f. Kd. (Stuttgart 1896) u.a.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ PATAKY, Sophie: Lexikon deutscher Frauen der Feder, Berlin 1898
- ↑ Personenakte der Deutschen Schillerstiftung
- ↑ Adressbuch von 1893