Pfandflaschen
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Pfandflaschen im öffentlichen Raum und das Flaschensammeln sind in mehrfacher Hinsicht Gesprächsstoff im persönlichen Alltag, in Medien, Politik und Wissenschaft.
„Flaschensammler*innen – ein Phänomen zwischen Armut und Life-Style“ hieß 2012 eine Ausstellung in der WIR AG in der Neustadt.[1]
Das Portal www.pfandgeben.de vermittelt auch in Dresden.
[Bearbeiten] Modellprojekt 2017: Pfandringe
Seit April 2017 testet die Landeshauptstadt Dresden in der Äußeren Neustadt den Einsatz von Pfandringen an zehn stark frequentierten Papierkörben im Gebiet: Bischofsplatz, Louisenstraße, Alaunpark, Alaunstraße und Görlitzer Straße. Passanten können dort ihre leeren Pfandflaschen und -dosen hineinstellen.[2]
[Bearbeiten] Medienecho (Dresden)
- Annechristin Bonß: Ein Ufo für Neustädter Pfandflaschen, In: Sächsische Zeitung, 6. April 2017.
- Pfandflaschen neben den Mülleimer – Initiative will auch in Dresden Flaschensammlern das Leben erleichtern, Dresdner Neueste Nachrichten, 14. November 2012.
- Anton Launer: Rasanter Flaschensammler. In: Neustadt-Geflüster, 25. Mai 2016.
- Doreen Hübler: Leben mit Leergut. In: Sächsische Zeitung, 31. Januar 2012.
- Fanny Jiménez: Bin ich noch normal, wenn ich Flaschen sammle?. In: Welt/N24, 13. April 2015.
[Bearbeiten] Literatur
- Sebastian Jan Moser: Pfandsammler. Erkundungen einer urbanen Sozialfigur, Dissertation, Hamburger Ed., 2014, im Katalog der SLUB.
- Philipp Catterfeld, Alban Knecht: Flaschensammeln. Überleben in der Stadt, UVK 2015.
- Soziologe erklärt das Flaschensammeln-Phänomen, Merkur.de, 24. Mai 2015.
- flaschensammler.net: Vom Flaschensammeln, über Straßenmusik zu Altersarmut. Auf der Suche nach der Schicht der Ungesicherten.
[Bearbeiten] Einzelnachweise
- ↑ StuRa der Tu Dresden, Veranstaltungen, 18. Januar 2012
- ↑ Modellprojekt: Pfandringe für Dresden, Landeshauptstadt Dresden, Abruf am 29.20.2017.