Rockau
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Rockau ist ein Ortsteil der Ortschaft Schönfeld-Weißig und liegt damit im Schönfelder Hochland. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der Aussichtspunkt Sachsens Hiefel. Am Dorfplatz befinden sich ein von Edmund Schuchardt geschaffenes Denkmal an die Gefallenen des Ersten Weltkrieges und die Rockauer Linde, das Wahrzeichen des Ortes. Der Baum soll am 28. August 1488 gepflanzt worden sein, ist also inzwischen weit über 500 Jahre alt.[1] In den Jahren 1904/1905 wohnte der Brücke-Künstler Otto Mueller im Ort.
An der früheren Dorfstraße 26, heute Rockauer Ring, befindet sich der Gasthof „Lindenschänke Rockau“.[2]
[Bearbeiten] Geschichte
- 1350: erste Erwähnung in Rakowe
- seit 1994 zu Schönfeld-Weißig gehörend
- 1. Januar 1999: Eingemeindung zu Dresden
Rockau, Gefallenendenkmal vom Ersten Weltkrieg von Edmund Schuchardt
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Geschichte zur Rockauer Linde in Wikisource
- ↑ historische Ansichtskarte; Fernsprechbuch Bezirk Dresden 1988, S. 100
[Bearbeiten] Weblinks
- Die deutschsprachige Wikipedia zum Thema „Rockau“
- Eintrag zu „Rockau” beim Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen
- Gefallenendenkmal I. WK
- Alle Medien Rockau betreffend bei flickr.de
- Rockau auf www.dresdner-stadtteile.de (Archivversion)