Salomonistor
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Das Salomonistor wurde im Jahr 1549 von Caspar Voigt von Wierandt bei der ursprünglichen Kreuzpforte angelegt[1]. Letztere wurde 1551 in Salomonistor umbenannt[2]. Nach dem Bau des Pirnaischen Tores wurde das Tor im Jahr 1593 wieder zugemauert. Der Salomonisberg blieb als Teil der Festungsanlage vorerst bestehen, 1721 wurde er in Bastion Jupiter umbenannt.[3][4]
[Bearbeiten] Weblinks
- Friedrich August Kannegiesser (1768–1845): Dresdens Festungswerke im Jahre 1811 - Die Bastion Jupiter mit dem Salomonis- oder Kreuzthore, (schon seit 1592 zugemauert) über welchem sich die 5 Wappenschilder, wovon aber nur das mittelste, das größeste, das Chursächßische, noch kenntlich ist, mit einer die obern Zwischenräume derselben ausfüllenden Inschrift, befinden. Links an der Bastion die durch dieselbe gehende Kaitzbach-Leitung, rechts in derselben die Casematten der Festungs-Baugefangenen. Aufgenommen auf der Stadtgraben - Mauer gegenüber.
- Friedrich August Kannegiesser (1768–1845): Dresdens Festungswerke im Jahre 1811 - Die auf vorigem Blatte No. 39 im Kleinen zu sehenden Schildereyen überm Salomonis- oder Kreuzthore an der Ecke der Bastion Jupiter, vergrößert dargestellt. Diese Ecke der Bastion Jupiter mit der Außenseite des Salomonis-Thores befindet sich ohngefehr 20 Schritt von der Kaitzbach-Leitung dem Winkel der Stadtgraben-Mauer gegenüber.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Folke Stimmel u. a.: Stadtlexikon Dresden A – Z. 2., überarbeitete Auflage, Verlag der Kunst, Dresden 1998, ISBN 3-364-00304-1.
- ↑ Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat)
- ↑ Karte von Samuel Nienberg
- ↑ Wikipedia:Dresdner Befestigungsanlagen