Schrammsteinstraße
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Die Schrammsteinstraße war die frühere Planstraße XI in Gruna und erhielt auf Beschluss vom 15. September 1913 ihren Namen nach der Felsgruppe Schrammsteine in der Sächsischen Schweiz.
Anfangs führte die Straße vom Falkensteinplatz bis zur Schlüterstraße. Mit der Bebauung in der Gartenheimsiedlung wurde sie bis zur Junghansstraße verlängert (Beschluss vom 19. Mai 1927). Hausnummern vom Neubauabschnitt sind erstmals im Adressbuch von 1929 zu finden.
[Bearbeiten] Adressen
- Nr. 3: Prof. Dr. Günter Flach, bis 2020, Direktor des ZfK Rossendorf und Mitglied der Akademie der Wissenschaften[1]
- Nr. 5: Friedrich Kurt Fiedler, bis 1950, Grafiker
- Nr. 18/Ecke Junghansstraße: früher Kindertagesstätte, Jugendtreff; Abriss November 2021; dreigeschossiger Neubau eines Mehrfamilienhauses mit L-förmigem Grundriss und 20 Sozialwohnungen durch WiD (Wohnen in Dresden) zwischen Frühjahr 2022 und Januar 2024[2]
- Nr. 24: Dr. jur. Hans Piorkowski, Schriftsteller[3]
Kulturdenkmale:
- Nr. 3 bis 7: Siedlung der Gemeinnützigen Wohnungsbau-AG Gruna
- Nr. 10/12
- Nr. 9-13: Häuserzeile über L-förmigem Grundriss, ebenfalls GEWOBAG
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Mitglieder der Leibniz-Sozietät
- ↑ Heiko Weckbrodt: Alte Kita an Junghansstraße für Wohnungsbau abgerissen. In: Striesen-Oiger 30.11.2021. Pressemitteilung Stadt Dresden, 24.1.2024.
- ↑ 1932