Sirupviertel

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Als das Sirupviertel wurde nach dem Zweiten Weltkrieg der Stadtteil Cotta bezeichnet.

Kurz nach Kriegsende entgleiste im Sommer 1945 am Ablaufberg in Cotta in Richtung Emerich-Ambros-Ufer ein Waggon mit rund 55 Tonnen Sirup. Die Cottaer Bevölkerung war beim Aufräumen des Unfallorts so behilflich, daß die Ladung komplett verschwand. Obendrein wurde der Entgleisung nachgeholfen, aber der oder die Täter konnten nicht ermittelt werden. Zur Bestrafung wurden ausgewählte Cottaer Bürger von der sowjetischen Kommandantur verhaftet.

Dieser damals bedeutendere Vorfall machte aus Cotta das Sirupviertel.

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