Spitzhaus

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Spitzhaus (rechts) und Bismarckturm
am Fuße der Spitzhaustreppe
Ick bin all hier!

Das weithin sichtbare Spitzhaus ist ein Restaurant in Radebeul-Wahnsdorf. Der Villenort Radebeul gehört faktisch fast zu Dresden. Das Haus besteht seit 1622 und wurde 1749 erheblich umgebaut. Durch die Weinberge führt eine schmale Treppe mit 397 Stufen hinauf. Die Spitzhaustreppe kann man nicht nur als touristische Attraktion und idyllischen Spazierweg betrachten, sondern auch als sportliche Herausforderung: Alljährlich erklimmen Ultra-Marathonläufer den "Radebeuler Everest", indem sie beim Radebeuler Treppenmarathon die Stufen 100x hinauf und wieder hinunter laufen und so einen Höhenunterschied von 8848 Metern überwinden.

siehe auch: Weinanbau im Elbtal

[Bearbeiten] Besonderer Blick

Das Haus und seine unmittelbare Umgebung bieten einen recht "ultimativen" Fernblick über Radebeul und Dresden sowie darüber hinaus. Der Blick ist also, wenn auch anders, gut vergleichbar mit dem vom Luisenhof oder Fichteturm und vielleicht sogar noch etwas überraschender.

[Bearbeiten] Öffentliche Verkehrsmittel

Annäherung zum Beispiel mit Linie 3 in Dresden bis Endhaltestelle Wilder Mann. Von dort aus vier Haltestellen weiter mit Bus Linie 80 bis "Am Grunde" in Boxdorf, welches noch in der Tarifzone Dresden liegt. Von da läuft man etwa einen Kilometer nach Wahnsdorf und gut ausgeschildert nochmal mindestens einen Kilometer zum Spitzhaus. Man kann mit der 80 auch nur bis "Baumwiese" fahren und durch den Fiedlergrund nach Wahnsdorf laufen.

[Bearbeiten] Beispiel für einen Rückweg nach Dresden

Den Weinberg hinunter in das niedere Radebeul und mit der Linie 4 zurück nach Dresden.

[Bearbeiten] Weblink

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