Struvestraße
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Die Struvestraße in der Seevorstadt entstand 1846. Im Folgejahr erhielt sie ihren Namen mit der Begründung, dass ihr nördlicher Anfangspunkt ganz in der Nähe des Struve’schen Gartengrundstückes lag. Außerdem wollte man das Andenken an dessen Besitzer dauernd wach erhalten. Die Benennung erfolgte nach dem Apotheker und Erfinder des künstlichen Mineralwassers Friedrich Adolph August Struve[1].
Ursprünglich führte die Struvestraße von der Prager Straße bis zur Lindengasse. Heute beginnt sie jedoch erst an der Hans-Dankner-Straße – der westliche Abschnitt gehört zur Räcknitzstraße – und ist bis zur Mary-Wigman-Straße verlängert.
An der Struvestraße 11 befindet sich die 10. Grundschule.
[Bearbeiten] Adressen (aktuell)
- Nr. 2: ab Frühjahr 2017 Neubau von zwei Mehrfamilienhäusern und Tiefgarage durch die Sächsische Wohnungsgenossenschaft Dresden (SWGD); bis Frühjahr 2017 Flachbau mit Ladengeschäften (genutzt bis 2007)[2]
- Nr. 11: 10. Grundschule
[Bearbeiten] Adressen (historische Auswahl)
- Nr. 2: um 1897 Dr. Heinrich Teuscher, Nervenarzt[3]
- Nr. 3: HG: um 1918 Verlag der Dresdner Neueste Nachrichten Wolff & Co.[4]
- Nr. 5: Praxisräume von Edmund Warnatz
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adolf Hantzsch: Namenbuch der Straßen und Plätze Dresdens. Baensch, Dresden 1905.
Schriftenreihe Mitteilungen des Vereins für Geschichte Dresdens, 17/18. - ↑ Abriss-Start in der Seevorstadt. In: SZ 7.2.2017
- ↑ Adressbuch von 1897
- ↑ Adressbuch von 1918