Ulmenstraße
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Die Ulmenstraße entstand mit der Bebauung im östlichen Teil Leubens, die um 1930 erfolgte. Die Benennung erfolgte mit Beschluss vom 16. Mai 1930.
Allerdings gab es in Leuben bereits um 1900 eine Ulmenstraße. Sie erhielt ihren Namen am 1. November 1899. Lange Zeit blieb sie unbebaut, wie auch die benachbarte Kastanienstraße und die damals noch vorhandene Eichenstraße. Die Ulmenstraße lag östlich der Kastanienstraße und parallel zu dieser. Zwischen der Ulmenstraße und der Lindenstraße (heute Franz-Latzel-Straße) lag die Eichenstraße. Wegen fehlender Bebauung wurden beide (also die damalige Ulmenstraße und die Eichenstraße) später wieder eingezogen.
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 17: christliches Kinderhaus, entworfen von Reiter Architekten
- Ulmenstraße/Ecke Kleinzschachwitzer Straße: von 1974 bis 2009 eine Konsum-Kaufhalle, die nach 10-jährigem Leerstand auf Drängen der Anwohner abgerissen wurde[1]; Abriss auf dem städtischen Grundstück kostete 45.000 Euro; ab 2018 Bau des ersten Wohngebäudes der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG (WiD); erster Spatenstich: 19. September 2018; Richtfest: 3. Juni 2019; Fördermittel von der Landeshauptstadt Dresden: eine Million Euro[2]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Sächsische Zeitung vom 14. Februar und 15. Juli 2009
- ↑ Pressemitteilung der Stadt Dresden, 9.5.2018