Kleinzschachwitzer Straße
Die Kleinzschachwitzer Straße in Leuben beginnt an der Franz-Latzel-Straße und führt vorbei am Heckenweg bis zur Ulmenstraße. Sie entstand in den 1920er Jahren und die heute unter Denkmalschutz stehenden Häuser wurden von der Baugenossenschaft zu Leuben e.G.m.b.H. errichtet[1].
[Bearbeiten] Adressen (Auswahl)
- Nr. 2: früher kleines Verkaufshäuschen
- Kleinzschachwitzer/Ecke Ulmenstraße (Nr. 28): von 1974 bis 2009 eine Konsum-Kaufhalle, die nach 10-jährigem Leerstand auf Drängen der Anwohner abgerissen wurde[2]; Abriss auf dem städtischen Grundstück kostete 45.000 Euro; ab 2018 Bau des ersten Wohngebäudes der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Wohnen in Dresden GmbH & Co. KG (WiD); geplante Grundsteinlegung: August 2018; Fördermittel von der Landeshauptstadt Dresden: eine Million Euro[3]
[Bearbeiten] Geschichte
Die Kleinzschachwitzer Straße wurde auf einem ersten Stück bereits 1898 erbaut. Am 1. November 1899 erfolgte durch den Gemeinderat die Benennung der bisherigen Straße L mit Kleinzschachwitzer Straße (nach der Richtung zum Nachbarort). In Adressbüchern von Leuben konnte man die Straße allerdings nicht finden, weil sie lange Zeit unbebaut war. Auf einem Stadtplan von 1913 ist sie ohne Namen eingezeichnet. Erst nach der Eingemeindung erschien sie im Adressbuch von Dresden 1922 mit dem Hinweis „unbebaut“. 1932 gab es dann schon einige Adressen für die Straße. In dieser Zeit gab es in dem Gebiet eine rege Bautätigkeit. Es wurden weitere Straßen angelegt, wie die erwähnten Heckenweg und Ulmenstraße, und die Kleinzschachwitzer Straße wurde bis zur Ulmenstraße verlängert.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Adressbuch für Dresden und seine Vororte, 1932
- ↑ Sächsische Zeitung vom 14. Februar und 15. Juli 2009
- ↑ Pressemitteilung der Stadt Dresden, 9.5.2018