Weißiger Straße (Langebrück)

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Einheitsbaum in Langebrück

Die Weißiger Straße in Langebrück beginnt an der Liegauer Straße und trägt seit 1896 ihren Namen. Später wurde sie mit der weiteren Bebauung nach Süden verlängert. Am Schillerplatz vorbeiführend unterquerte sie dann den Bahndamm der Eisenbahnlinie Dresden-Görlitz und endet an der Radeberger Straße. In dieser Richtung, auf der anderen Seite der Dresdner Heide, liegt Weißig.

"Den nördlichen Teil der Straße nannte man im Volksmund, hergeleitet von dem hier gelegenen Claus'schen Gut, Kläbs-Gasse. Für den etwa ab Höhe Eisenbahnbrücke zur Heide verlaufenden Wegeabschnitt hatte sich, nach dem im Walde gelegenen Rabenbruch (sumpfige Stelle), der Name Rabenbruchweg eingebürgert.2[1]

Unter der Adresse Weißiger Straße 5 befindet sich die Verwaltungsstelle Langebrück. Im Hof steht eine Eiche, die an die Deutsche Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 erinnern soll. Ursprünglich wurde der Baum 1990 auf dem Gelände der Friedrich-Wolf-Grundschule in der Friedrich-Wolf-Straße gepflanzt. 2001 wurde die Eiche an den heutigen Standort umgesetzt. Ein Hinweisschild ist nicht vorhanden.

Wesentlich älter sind die Friedenseichen. Sie wurden am 1. April 1871 aus Anlass des Sieges im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 gepflanzt. Die Gruppe aus 7 Eichen steht im südlichen Teil der Straße am Rande der Dresdner Heide, Einmündung des Kreuzringelwegs .

[Bearbeiten] Quellen

  1. Karlheinz Kregelin: Das Namenbuch der Straßen und Plätze der von 1997 bis 1999 nach Dresden eingemeindeten Ortschaften. Manuskript, 2002.

[Bearbeiten] Weblinks

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