Werk.Stadt.Laden
Der Werk.Stadt.Laden Löbtau befindet sich seit 9. Mai 2015 im "Rosenwerk" an der Rosenstraße/Jagdweg 1-3. Zuvor nutzte er seit Anfang 2010 einen ehemaligen An- und Verkauf in der Wernerstraße 21. Die Macher bieten nach eigener Aussage "Infrastruktur für Subkultur". Für kulturelle Projekte stellen sie Räume, Material, Werkzeug, Technik und Know-how zur Verfügung. Etwa 60 junge Leute ganz unterschiedlicher Professionen und Talente stehen hinter dem Laden. Im Frühsommer 2013 gründeten die "Laden-Leute" einen Verein, den Konglomerat e.V.
Der Werk.Stadt.Laden entstand als gemeinsame Werkstatt einiger kreativer Löbtauer, deren Wohnungen und WG-Zimmer zu klein für Siebdrucktisch, Technikkram oder Fotolabor wurden. Zu den Gründern gehören die Studenten Matthias Röder und Marc Schmidt. Der Laden steht aber allen Interessierten offen.
Die Miete für den Laden zahlt eine Handvoll Leute, die meisten Projekte sind förderfinanziert.
Im Mai 2013 wurde der Werk.Stadt.Laden von der Montag-Stiftung aus Bonn im Rahmen des Wettbewerbs “Neue Nachbarschaft” mit 2500 Euro Preisgeld ausgezeichnet.[1]
[Bearbeiten] Projekte
- Achtstundenausstellungen
- Festivals, z.B. Räubertage bei Meißen 2008-2010
- Kurse und Workshops für Fotografie, Siebdruck, Buchbinden, Film u.a.
- Columbusstraßenfest
- Printmagazin "LaPösch", Kalendergestaltung
- Teilnahme am Lömuweika
- Stadtteilrundgänge, Zukunftsvisionen für Löbtau und zur Leerstandsnutzung
- Engagement für Nutzung der kulturhistorischen Lampenfabrik in der Gröbelstraße als soziokulturelles Zentrum (scheiterte wegen zu hoher Mietforderungen)
[Bearbeiten] Quellen
- "Hobbykeller 2.0". In: Löbtauer Anzeiger 5/2012, S. 3
[Bearbeiten] Kontakt und Erreichbarkeit
- Werk.Stadt.Laden Löbtau
- Rosenstraße/Jagdweg 1-3
- 01159 Dresden
- post@werkstadtladen.de