Meißen

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Meißen, Dom mit nördlichem Stadtteil
Wappen Meißens in einem Keramiksgraffito von Maler Hans Nadler
Dom mit Burgberg
250 Jahre Zwiebelmuster 1989
Meißen, Blick vom Burgkeller
Meißen, Porzellanmanufaktur, Innenhof
Aufgang zur Albrechtsburg Meißen
Historische Ansicht von Meißen um 1910 mit Elbbrücke und Straßenbahn, im Hintergrund die Albrechtsburg

Die Stadt Meißen liegt etwa 25 km elbabwärts von Dresden und ist Hauptstadt des gleichnamigen Landkreises.

Meißen hat etwa 28.000 Einwohner und ist Bischofssitz (Bistum Dresden-Meißen). Die sehenswerte Altstadt wird geprägt durch die Albrechtsburg und den Meißner Dom. Weltberühmt ist die Stadt außerdem durch das Meißener Porzellan.

Meißen spielte für Dresden in der Vergangenheit eine wichtige Rolle. Von hier regierten die Wettiner ursprünglich die Mark Meißen.

Das um 1550 erbaute Schloss Meißen-Siebeneichen mit seinem Park gehörte dem Adelsgeschlecht derer von Miltitz. Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Bodenreform beherbergte das Schloss zunächst ein Naturkundemuseum und anschließend verschiedene Bildungseinrichtungen. Seit Mitte der 1970er Jahre wurden an der Fachschule für Klubleiter "Martin Andersen Nexö" zukünftige Chefs und Mitarbeiter von Kultur-, Jugend- und Filmklubs sowie Kinos ausgebildet. Seit 1997 befindet sich im inzwischen restaurierten Schloss die Sächsische Akademie für Lehrerfortbildung.

Im Zuge der Einweihungsfahrt, am 8. April 1839 mit der Lokomotive Saxonia der Bahnstrecke Dresden-Leipzig wurden der Bahnhof Meißen 1928/29 im Bauhausstil vom Kölner Architekten Wilhelm Kreis erbaut.

Als 1838 die Königlich privilegierte Sächsische Dampfschiffahrts-Gesellschaft gegründet war, konnte Meißen touristisch per Dampferflotte erschlossen werden.

[Bearbeiten] Siehe auch

[Bearbeiten] Berühmte Söhne und Töchter der Stadt

[Bearbeiten] Weblinks

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