Leipzig-Dresdner Eisenbahn

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Das Streckenprofil der Leipzig-Dresdner Eisenbahn
Fahrplan und Tarif der Leipzig-Dresdner Eisenbahn
Aufruf von Friedrich List zum Bau einer Eisenbahn zwischen Dresden und Leipzig
Das Direktorium der Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie im Jahr 1852
Zeichnung der "Saxonia", der ersten in Deutschland gebauten Dampflok
Logo der Kgl.-Sächs. Staats-Eisenbahnen
Umbau der Dresdner Bahnanlagen am Endpunkt der LDE
Der neue Leipziger Hauptbahnhof als neuer Ausgangspunkt der Strecke ab Anfang des 20. Jahrhunderts
Der Neustädter Bahnhof, der ab 1901 den Personenverkehr vom Leipziger Bahnhof übernahm

Die Leipzig-Dresdner Eisenbahn, kurz LDE, zuerst gegründet als "Leipzig-Dresdner Eisenbahn-Compagnie" war eine private Eisenbahngesellschaft und die erste Fernbahnlinie (über 100 km) in Deutschland. Sie bestand als Eisenbahnunternehmen (inklusive der Bauphase) von 1835 bis 1876. Danach bezeichnete man den Streckenabschnitt der Kursbuchstrecke (KBS) von Leipzig nach Dresden in der Presse und im Volksmund auch weiterhin als Leipzig-Dresdner Eisenbahn. Bis heute haben sich Zeugnisse aus der Privatbahnzeit, u.a. Kilometersteine mit dem Kürzel "LDE", an verschiedenen Stellen der Strecke erhalten. Die Strecke begann im Dresdner Bahnhof in Leipzig, auf dessen Areal später die Gleisanlagen des neuen Leipziger Hauptbahnhofs entstanden, und endete im Leipziger Bahnhof in Dresden, der nach den Umbau der Dresdner Bahnanlagen nur noch als Güterabfertigung für den Neustädter Bahnhof diente.

Für die damalige Zeit stellte die Eisenbahnverbindung eine gewaltige ingenieurtechnische Leistung dar und brachte innerhalb weniger Jahre den Beweis, dass selbst schwieriges Gelände mit großen Höhenunterschieden bewältigt werden und die Betriebsabläufe auf einer Ferneisenbahn rentabel gestaltet werden können.

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Erste Bestrebungen einer Eisenbahnverbindung zwischen der sächsischen Residenz Dresden und der Messestadt Leipzig existierten bereits vor 1830 von dem Leipziger Kramermeister Carl Gottlieb Tenner, dessen Idee später Friedrich List (17891846) adoptiert wurde.

Vor der Eröffnung der Leipzig-Dresdner Eisenbahn als Gesamtstrecke wurden in Deutschland folgende Eisenbahnen in Betrieb genommen:

[Bearbeiten] Geschichte der Leipzig-Dresdner Eisenbahn

[Bearbeiten] Von der Planung bis zur Eröffnung der Gesamtstrecke

An der Vermessung der Leipzig-Dresdner Eisenbahn hatte der Dresdner Ingenieur und Eisenbahnpionier Gustav Heinrich Rachel (18151886), später königlich-sächsischer Baurat, zuletzt als Direktionsrat und Geheimer Finanzrat Mitglied der Generaldirektion der Königlich Sächsischen Staatseisenbahnen maßgeblichen Anteil.

[Bearbeiten] Die Privatbahn- und Länderbahnzeit

[Bearbeiten] Die Deutsche Reichsbahn auf der LDE

Die Saxonia beim Umzug 800 Jahre Dresden
Die Saxonia beim Umzug 800 Jahre Dresden

[Bearbeiten] Die LDE nach der politischen Wende in der DDR

[Bearbeiten] Veranstaltungen zum 175. Jubiläum der LDE in Dresden

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. Die Zukunft fährt auf unseren Gleisen – Ausbau der Infrastruktur im Raum Dresden als Rückgrat des SPNV, ÖPNV-Fachtagung von VDV und VVO, 27. Juni 2013, Radebeul, Michael Wuth
  2. Das Transparent ist allerdings inhaltlich leider falsch: Die erste dampfbetriebene Fernbahn in Europa war (nach der ersten pferdebetriebenen zwischen Budweis und Linz) die gut 82 Meilen (132 km) lange „Grand Junction Railway“ in Mittelengland, die am 4. Juli 1837 in Betrieb ging.

[Bearbeiten] Quellen

[Bearbeiten] Weblinks

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