Zschierener Straße
Die Zschierener Straße ist als Fortsetzung der Fanny-Lewald-Straße ein Teil des alten Kommunikationsweges von Zschieren nach Laubegast. Bei der ersten Straßenbenennung in Kleinzschachwitz 1878 wurde ein Weg mit Waldweg bezeichnet. In den Plänen zum Straßenbau wurde der Weg als Planstraße S bezeichnet. 1895 gab es den Vorschlag, diese Planstraße mit Friedrich August Straße zu benennen in Würdigung des sächsischen Königs Friedrich August III..
Ein markanter Bau an der Straße (Hausnummer 5) ist die 65. Grundschule „Am Waldpark“, die 1900 gebaut wurde (65. Volksschule). Westlich des Altbaus wurde 1983 einer Plattenbau errichtet. Dieser beherbergte bis 2005 die 65. Mittelschule und seitdem die Christliche Grundschule sowie den Hort der 65. Grundschule.[1][2]
Nach der Eingemeindung von Kleinzschachwitz erfolgte mit Wirkung vom 1. Juni 1926 die Umbenennung im Zschierener Straße. In einem Brief an den Herrn Bürgermeister zu Zschieren heißt es dazu: „Wir beehren uns, Ihnen mitzuteilen, daß der Rat und Stadtverordnete anläßlich der Umbenennung der in hiesiger Stadt bestehenden Doppelnamen beschlossen habe, die Friedrich-August-Straße im Stadtteil Kleinzschachwitz zur Erinnerung an Ihre Gemeinde in „Zschierener Straße“ umzubenennen. Der Rat zu Dresden“
Zwischen der Zschierener Straße, der Hosterwitzer Straße und der Berthold-Haupt-Straße befindet sich der Waldpark Kleinzschachwitz.
Gefallenen-Denkmal I. Weltkrieg in Kleinzschachwitz