1342

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[Bearbeiten] Quellen

  1. Martin Bernhard Lindau: Geschichte der königlichen Haupt- und Residenzstadt Dresden. 2. verbesserte Auflage, Dresden 1885 (SLUB Digitalisat), Bd. 1, S. 104
  2. "Durch Tauwetter und Niederschläge Ende Januar / Anfang Februar 1342 war es im oberen Elbegebiet bereits im Frühjahr zu einem schweren Flutereignis gekommen (z. B. Eisstau-Hochwasser in Prag, in Dresden soll die steinerne Brücke beschädigt oder zerstört worden sein)." In: Informationsplattform Undine: Hochwasserereignisse im Elbegebiet: Das Magdalenenhochwasser 1342. Bundesanstalt für Gewässerkunde (Hrsg.). (abgerufen am 16. April 2024).
  3. "Die zweite Hochwasserwelle im Juli des Jahres war wohl an Main, Rhein, Weser und Donau am stärksten – die Bezeichnung als Magdalenenflut im Hinblick auf einen mutmaßlichen Höhepunkt der Flut um den 22. Juli herum ist tendenziell irreführend und doch ein etablierter Begriff, an dem aus pragmatischen Gründen festgehalten werden soll. Der Scheitelpunkt der Flutwelle erreichte selbst Frankfurt erst in der Nacht vom 24. auf den 25. Juli ..., so dass der Magdalenentag wohl in der Memoria der Flut, nicht aber in ihrem tatsächlichen Ablauf eine herausragende Rolle spielte." In: Martin Bauch: "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte". In: NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, Jahrgang 27, Springer Nature, Berlin 2019, S. 273–309.
  4. "Ablauf des Hochwassers: Nach Schadensberichten trat das Hochwasserereignis am 21./22. Juli im Gebiet der Oberelbe und oberen Mittelelbe auf." In: Informationsplattform Undine: Hochwasserereignisse im Elbegebiet: Das Magdalenenhochwasser 1342. Bundesanstalt für Gewässerkunde (Hrsg.). Quelle: Weikinn, C. (1958): "Quellentexte zur Witterungsgeschichte Europas von der Zeitwende bis zum Jahre 1850." - Hydrographie Teil 1 (Zeitwende - 1500). Akademie-Verl.: I-VII, 1-531, Berlin; Alexandre, P. (1987): "Le Climat en Europe au Moyen Âge: contribution à l'historie des variations climatiques de 1000 à 1425, d'après les sources narratives de L'Europe occidentale." - Édition de l'École des hautes études en sciences sociales: 1-827, Paris; Bork, H.-R. (1988): "Bodenerosion und Umwelt: Verlauf, Ursachen und Folgen der mittelalterlichen und neuzeitlichen Bodenerosion, Bodenerosionsprozesse, Modelle und Simulationen." - Selbstverl. TU Braunschweig. Landschaftsgenese und Landschaftsökologie 13: I-IV, 1-249, Braunschweig. (abgerufen am 16. April 2024).
  5. "Mehrtägige außerordentlich heftige Niederschläge im Zeitraum 19. bis 25. Juli 1342 (also um den 22. Juli = Tag der heiligen Maria Magdalena), lösten ein extremes Sommerhochwasser aus. Als Großwetterlagen werden "Tief Mitteleuropa" oder "Trog Mitteleuropa" mit Vb-ähnlichen Wetterlagen bzw. quasistationärer Kaltfront oder zyklonale Westlage/Südwestlage über Mitteleuropa oder "Trog Westeuropa" diskutiert. Das Zentrum des Niederschlagsgebiets befand sich offensichtlich im Einzugsgebiet des Mains. Für das Elbegebiet kann angenommen werden, dass an den Oberläufen von Mulde und Saale besonders hohe Niederschläge fielen. Außer dem Rhein- und Elbegebiet waren auch die Flussgebiete von Weser und Donau betroffen" Quellen: Roth, R. (1996): "Einige Bemerkungen zur Entstehung von Sommerhochwasser aus meteorologischer Sicht." - Zeitschrift für Kulturtechnik und Landentwicklung 37 (6): 241-245, Berlin; Bork, H.-R., Bork, H., Dalchow, C., Faust, B., Piorr, H.-P. & Schatz, T. (1998): "Landschaftsentwicklung in Mitteleuropa." - Verl. Klett-Perthes: 1-328, Gotha u. Stuttgart; Tetzlaff, G., Börngen, M. & Raabe, A. (2001): "Das Jahrtausendhochwasser von 1342 und seine meteorologischen Ursachen." - In: Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft Abwasser und Abfall e.V.; Landesverband Bayern) (Hrsg.): "Hochwasser - Niedrigwasser - Risiken. - Nürnberger Wasserwirtschaftstage (9./10. Mai 2001)": 5-22, München; Glaser, R. (2008): "Klimageschichte Mitteleuropas - 1200 Jahre Wetter, Klima, Katastrophen." - 2. Aufl., Primus-Verlag: I-VIII, 1-264, Darmstadt; Zbinden, E. (2011): "Das Magdelenen-Hochwasser von 1342 - der "hydrologische Gau" in Mitteleuropa." - Wasser Energie Luft 103 (3): 193-203, Baden; Brázdil, R., Kundzewicz, Z.W., Benito, G., Demarée, G., Macdonald, N. & Roald, L.A. (2012): "Historical Floods in Europe in the Past Millennium." - In: Kundzewicz, Z.W. (Hrsg.): "Changes in Flood Risk in Europe." - IAHS Press (Special Publication 10): 121-166, Wallingford; Herget, J. (2012): "Am Anfang war die Sintflut. Hochwasserkatastrophen in der Geschichte." - Primus Verlag: 1-160, Darmstadt; Herget, J., Kapala, A., Krell, M., Rustemeier, E., Simmer, C. & Wyss, A. (2013): "Neues zur Magdelenenflut vom Juli 1342." - In: Ohlig, C. (Hrsg.): "Die Thüringische Sintflut von 1613 und ihre Folgen für heute." - Schriften der Deutschen Wasserhistorischen Gesellschaft 22: Papierfliegerverlag: 77-105, Clausthal-Zellerfeld; Bauch, M. (2014): "Die Magdalenenflut 1342 - ein unterschätztes Jahrtausendereignis?" In: Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte; Herget, J., Kapala, A., Krell, M., Rustemeier, E., Simmer, C. & Wyss, A. (2015): "The millennium flood of July 1342 revisited." - Catena 130: 82-94, Amsterdam; Bauch, M. (2019): "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte." - N.T.M. Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin 27: 273-309, Basel. In:Informationsplattform Undine: Hochwasserereignisse im Elbegebiet: Das Magdalenenhochwasser 1342. Bundesanstalt für Gewässerkunde (Hrsg.).
  6. Dresden: Die Augustusbrücke. In: Ponton's Brücken (Blog), 31. Januar 2009.
  7. In: Martin Bauch: "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte". In: NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, Jahrgang 27, Springer Nature, Berlin 2019, S. 273–309.
  8. "Bereits bekannt war, dass im Februar 1342 und im Juli des Jahres die Mainbrücken in Frankfurt, Würzburg, Bamberg sowie die Donaubrücke in Regensburg zerstört oder schwer beschädigt worden waren. Dasselbe gilt für die Brücken über die Elbe in Dresden und Meißen sowie über die Weser in Minden und die Querungen kleinerer Flüsse in Mitteldeutschland wie der Gera im Fall von Erfurt, der Unstrut für Wetzendorf und der Werra für Vacha, Meiningen und Eisenach ... Hinzu kamen zerstörte Brücken über die Lahn in Weilburg ... und Marburg ..., und im selben Jahr 1342 wurde die Spreebrücke in Bautzen weggespült." In: Martin Bauch: "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte". In: NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, Jahrgang 27, Springer Nature, Berlin 2019, S. 273–309.
  9. In: Martin Bauch: "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte". In: NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, Jahrgang 27, Springer Nature, Berlin 2019, S. 273–309.
  10. In: Martin Bauch: "Die Magdalenenflut 1342 am Schnittpunkt von Umwelt- und Infrastrukturgeschichte". In: NTM Zeitschrift für Geschichte der Wissenschaften, Technik und Medizin, Jahrgang 27, Springer Nature, Berlin 2019, S. 273–309.


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